Abizeitungen. Seit 1985 bringt der jeweilige Abijahrgang eine Abizeitung in der er sich vorstellt heraus. Mehr darüber in einem eigenen Kapitel.
Aus dem Schulalltag. Von 1979 bis 1992 gab das Kollegium das kleine DIN A5-Heft „Aus dem Schulalltag“ heraus. Es gab insgesamt 18 Ausgaben, die den Schulalltag beschrieben, pädagogische Wege erklärten und Reden veröffentlichten.
Chroniken. Es gab zwei Chroniken in der TSS-Geschichte. Anläßlich der Jubiläen zum 100. und 125. Bestehen der Schule gaben Kollegium und Schulleitung jeweils eine Chronik heraus. Die erste drittelte sich 1966 in die Bereiche „Bild der aktuellen Schule“, Geschichte und Statistik. Fotos und Kunstwerke ergänzen die jeweiligen Texte. Die zweite Chronik war sogar viergeteilt, zu den bereits erwähnten Bereichen kamen dann noch Klassen- bzw. Jahrgangsfotos mit den Namen der Schüler hinzu. Das Format war übrigens Inspiration für die Schulschrift.
Weiterhin erwähnenswert ist noch, daß es eine kleine Lücke in der Lehrerstatistik gibt. Die zweite Chronik beginnt ihre Auflistung erst im Jahr 1980.
Pläne für die 50-Jahr- und 75-Jahrfeiern fielen den Restriktionen durch die beiden Weltkriege zum Opfer. Zur 150-Jahrfeier kamen gerade Godzilla und King Kong in Streit und zerlegten die Chronikabteilung in tausend Stücke. Aber 175 ist ja auch eine schöne Zahl.
Minas Tirith. War eine sogenannte und bislang einmalige Jahrgangschrift des Abijahrgangs von 1991, die von 1991 bis 1993 herausgegeben wurde und sich eher ironisch mit dem Schulgeschehen beschäftigte. Schwerpunkt blieb dabei allerdings der eigenen Jahrgang.
Schülerzeitungen. Seit 1965 sind an der TSS zahlreiche Schülerzeitungen gegründet worden. Im Gegensatz zu anderen Gymnasien, deren Schülerzeitungen z.T. seit Jahrzehnten existieren und fortgeführt werden, endet ein Schülerzeitungsprojekt meist mit dem Verlassen der Gründer und Macher bei ihrem Abitur. Geht so oft einiges Wissen verloren, so liegt doch der Vorteil darin, umgehend neue Wege gehen zu können ohne von irgendwelchen Traditionen gebremst zu werden. Die letzte Schülerzeitung trug den Namen „Der Klecks“ und wurde von Lea Falk und Lars Kellermann herausgegeben. Ihre Vorgänger trugen Namen wie „i heard it through the grapevine“, „Die Wahrheit“, „Propagandhi“, „Spölz“ und „Gelbe Sitten“.
Schulschrift. Nachdem „Aus dem Schulalltag“ langsam einschlief, wurden von Schulseite keine Abiturientennamen oder gar Abireden mehr veröffentlicht. Ein wenig konnte das die Jahrgangsschrift Minas Tirith ausgleichen, aber die Auflage war einfach zu klein um wirklich viele zu erreichen. 1994 gründete sich dann die Sophie-Jacobsen-Gesellschaft, die neben vielen anderen Plänen vor allem eine Schulschrift herausgeben wollte, die diese Lücke füllt. 1995 erschien dann die erste Ausgabe, die erst einmal die Abireden der letzten 5 Abijahrgänge veröffentlichte. Ergänzt von persönlichen Betrachtungen der jeweiligen Abijahrgänge und diverser Fotos sollte so ein möglichst umfassendes Bild des Abijahrgangs entstehen. Soweit wie möglich wurden Schüler um Artikel zum Schulalltag gebeten. Das Kollegium wurde mit Hilfe eines Fragebogens vorgestellt und gegangene Lehrer porträtiert. Trotzdem war es mehr eine Ehemaligenschrift, die sich eben auch um den Hans-Peter-Hansen-Cup und die Erlebnisse der Ehemaligen kümmerte. Offiziell war der Name übrigens „Custos“, benutzt haben ihn aber nur wenige. Finanziert wurden die ersten sechs Ausgaben jeweils zur Hälfte aus Werbeeinnahmen und den Mitgliedsbeiträgen der Sophie-Jacobsen-Gesellschaft.
2001 wurde auf Initiative von Therese Chromik die Schule an der Schrift beteiligt. Finanziell teilen sich seitdem Ehemaligen- und Förderverein die Kosten. Neuer Name: „Storm“. Inhaltlich wurde jetzt der Schulteil erweitert, in dem eine Kontaktperson der Schule erst zusammen mit der Presse-AG, seit einigen Jahren auch allein Texte und Fotos sammelte. Die Schulschrift wurde weiterhin von der Sophie-Jacobsen-Gesellschaft gestaltet.
2014 wurde die SJG ausgebootet und seitdem wird die Schulschrift allein von der TSS herausgegeben.